Digitalization of precious metals and complex value chains
The corona pandemic has shown the vulnerability of traditional, global value-added processes and supply chains. Companies must increasingly push digitalized B2B processes.
aXedras, a Swiss technology start-up, offers a blockchain-based platform solution for digitalizing the value chain of precious metals (from the mine to the investor). This can ensure the availability of gold as an investment option even in uncertain times.
Digitalized Precious Metals
The starting point for this global platform is the digitalization of the precious metal products themselves. Through the registration of gold bars on the platform by certified refineries, each product receives a digital twin. This digital twin transparently documents the provenance of the materials and the life cycle of the product. A counterfeit-proof, digital know-your-product platform is being created. Refineries can protect their products against counterfeiting, and investors and industrial companies have access to sustainable products.
Blockchain as the Future Technology of Global Value Chains
The decentralized platform represents a permissioned business network - the Bullion Integrity Ledger™ - for qualified companies in the precious metal industry. The members of the network can efficiently exchange information about registered products and business transactions via cryptographically encrypted channels. A unique confidentiality concept ensures that data is only accessible to authorized parties. Data sovereignty remains with the individual companies.
Digitalized B2B Processes
Most companies already have highly automated internal processes in place. What is new is that the digitalization of processes between companies along global value chains is made possible by uniform data standards. This significantly increases the B2B processes’ efficiency, as well as the integrity and availability of the products. Business partners have real-time access to identical, verified information as single source of truth, which eliminates expensive and redundant review processes. Since all companies in the network evidently identify themselves when they initiate transactions affecting digitalized products, compliance checks on business partners and traded products becomes obsolete.
Original Article:
Digitalisierung von Edelmetallen und komplexen Wertschöpfungsketten
Die Coronapandemie hat die Verletzlichkeit traditioneller, globaler Wertschöpfungsprozesse und Lieferketten aufgezeigt. Unternehmen müssen verstärkt auf digitale B2B Prozesse setzen.
aXedras, ein Schweizer Technologie Start-up, bietet zur Digitalisierung der Wertschöpfungskette von Edelmetallen (von der Mine bis zum Investor) eine Blockchain basierte Plattformlösung an. Damit kann selbst in unsicheren Zeiten die Verfügbarkeit von Gold als Anlageoption sichergestellt werden.
Digitalisierte Edelmetalle
Ausgangspunkt für die globale Plattform bildet die Digitalisierung der Edelmetallprodukte selbst. Mit der Registrierung von Goldbarren auf der Plattform durch zertifizierte Raffinerien erhält jedes Produkt einen digitalen Zwilling. Dieser dokumentiert transparent die Herkunft der verwendeten Materialien und den Lebenszyklus des Produktes. Es entsteht eine fälschungssichere digitale Know-your-Product Plattform. Schweizer Raffinerien können ihre Produkte vor Fälschungen schützen und Investoren und Industriebetriebe verfügen über nachhaltige Produkte.
Blockchain als Zukunftstechnologie globaler Wertschöpfungsketten
Die dezentrale Plattform stellt für qualifizierte Unternehmen der Edelmetallindustrie ein geschütztes Business-Netzwerk – das Bullion Integrity Ledger™ – dar. Die Mitglieder des Netzwerkes können Informationen über registrierte Produkte und Geschäftstransaktionen via kryptographisch verschlüsselter Kanäle effizient miteinander austauschen. Ein einmaliges Vertraulichkeitskonzept gewährleistet, dass Daten nur befugten Parteien zugänglich sind. Die Datenhoheit verbleibt bei den einzelnen Unternehmen.
Digitalisierte B2B Prozesse
Interne Prozesse sind bei den meisten Unternehmen bereits hoch automatisiert. Neu ist, dass mit einheitlichen Datenstandards die Digitalisierung der Prozesse zwischen den Unternehmen entlang globaler Wertschöpfungsketten ermöglicht wird. Dies erhöht wesentlich deren Effizienz, sowie die Integrität und Verfügbarkeit der Produkte. Geschäftspartner haben in Echtzeit Zugriff auf identische, verifizierte Informationen («single source of truth»), wodurch teure Überprüfungsprozesse wegfallen. Da sich alle Firmen im Netzwerk bei jeder Transaktion der digitalisierten Produkte eindeutig identifizieren, entfallen Complianceprüfungen über Geschäftspartner und gehandelte Produkte.
Ursprüngliche Veröffentlichung 26.06.2020: BILANZ, Sonderbeilage "Fokus Digital Industry", S. 3 (https://lnkd.in/dhcccDQ)
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